Ein Plädoyer dafür, wie Du Dich selbst (besser) kennenlernen kannst und dadurch auf Dein nächstes Bewusstseinslevel kommst
Kennst Du das auch, dass es Dir mehr und mehr schlecht statt gut geht? Dass Du nach so manchem Verhalten oder nach dem Treffen von gewissen Personen merkst, dass Du schlecht gelaunt bist? Nach dem Treffen mit wieder anderen Personen hingegen geht es Dir total gut und Du sprühst vor Energie? Und möchtest Du eigentlich viel lieber bewusster beeinflussen können, wann es Dir wie geht?
Dann habe ich hier was passendes für Dich: Lerne ja zu sagen, ja zu Dir selbst.
In heutigen Zeiten der kontinuierlichen Verbesserung und der kritischen Einstellung uns selbst gegenüber, vergessen wir öfter mal im positiven Sinne einfach Ja zu uns selbst zu sagen.
Ja zu Dir selbst zu sagen bedeutet Dich so anzunehmen, wie Du gerade bist. Es muss nicht immer alles höher, schneller und weiter sein. Einfach mal nur sein, dass dürfen wir uns öfter erlauben.
Im wissenschaftlichen und ursprünglichen Sinn bedeutet Selbstkenntnis oder auch Mirror self-recognition (MSR), dass Du Dich selbst auch in Deinem Spiegelbild erkennst. Das ist bei uns Menschen anders als bei Tieren, die in ihrem Spiegelbild oft einen Artgenossen vermuten. Die grundsätzliche Fähigkeit eines Menschen bzw. Lebewesens sich seiner selbst bewusst zu sein zeigt also eine Art der Abgrenzung von anderen Artgenossen.
Lernen mir selbst zu begegnen
Doch noch viel mehr als nur das eigene Spiegelbild wahrzunehmen, gilt es sich selbst öfter im Alltag zu beobachten. Hast Du Dich schon mal gefragt, warum Du beim aufwachen vielleicht direkt gut gelaunt warst? Oder hast Du oft weniger erholsame Nächte, so dass Du vielleicht auch heute Morgen hättest liegen bleiben wollen?
Wie geht es Dir nach welcher Mahlzeit?
Wie geht es Dir, wenn Du abends kurz vor dem zu Bett gehen noch mal schnell Nachrichten checkst – sowohl Deine eigenen, als auch die öffentlichen News?
Wie fühlst Du Dich, nachdem Du Sport gemacht hast?
Wie gut schläfst Du, wenn Du kurz vor dem vor dem zu Bett gehen noch etwas isst und Deine Verdauung wieder anregst?
Was kannst Du in Dir fühlen, wenn Du etwas erledigt hast, dass Du schon lange vor Dir hergeschoben hast?
Wie fühlst Du Dich, wenn Du Dich mit Deiner besten Freundin oder Deinem besten Freund getroffen hast?
Wenn Du Dir diese Fragen stellt, ermöglichen Dir die Antworten darauf Dich selbst besser kennen zu lernen.
Warum einfach mal Sein dürfen und Selbstkenntnis sogar Fortschritt statt Stillstand bedeuten
Wenn Du für Dich die Antworten auf die vorherigen Fragen kennst, ermöglichst Du Dir auf Dein nächstes Level zu kommen. Hierfür musst Du auch nicht direkt alles in Deinem Leben gemäß Deiner Erkenntnisse ändern. Die erste Erkenntnis warum Du Dich wann wie fühlst reicht schon aus, um den ersten Schritt auf Dein nächstes Level zu machen. Lasse hierfür die Erkenntnisse erstmal auf Dich wirken. Und das am besten in dem Du Dir Ruhe und Zeit für Dich selbst gönnst. Wenig Ablenkung von außen, mehr den Blick nach Innen gerichtet.
Yes - richtig gelesen. In dem Du öfter einfach mal nur bist und Dich selbst beobachtest, entwickelst Du Dich weiter. Du bist dann in der Selbstreflexion und wirst Dir Deiner selbst bewusst. Selbstreflexion heißt nichts anderes, als sich selbst zu beobachten. Wie aus der Adler- oder Helikopter-Perspektive heraus schaust Du dann auf Dein eigenes Verhalten und Wohlbefinden.
Die Herausforderung der Innensicht
Dieses Verhalten klingt zunächst so einfach, und so ist es theoretisch auch. Praktisch bleibst Du damit mehr bei Dir selbst, also im Innen, statt im Außen. Durch diese Innensicht wirst Du einerseits weniger abgelenkt und hast dadurch auch weniger Eindrücke zu verarbeiten. Du erleichterst Deinem Gehirn damit quasi seinen Job.
Und das tut Deinem Gehirn in heutigen Zeiten der regelmäßigen Reizüberflutung richtig richtig gut! Deinem Gehirn öfter mal Auszeiten zu gönnen ist wie ein Auftanken oder Aufladen für das Gehirn. Es ist, als ob Du Deinem Gehirn dadurch eine Pause gönnst und Dein Gehirn dadurch Anlauf nehmen kann für das was neues auf Dich zukommt.
Bringe Dich auf Dein nächstes Level - und wie Coaching dabei helfen kann
Vielleicht fragst Du Dich jetzt: Was bringt es mir, mich selbst besser kennenzulernen?
Wenn Du Dich über ein paar Stunden, ein paar Tage oder eine längere Zeit selbst beobachtet hast, wirst Du gewisse Muster für Dich erkennen.
Und wenn Du dann regelmäßiger Dein Verhalten dahingehend änderst, dass Du Dinge tust, die Dir selbst gut tun, die Dich in eine gute Stimmung bringen, die Dir Kraft spenden statt Energie zu rauben, dann wirst Du Dich durch Dein neues Verhalten automatisch auf Dein nächstes Level der Bewusstseinsebene heben.
Manchmal fällt es einem selbst, so auch mir immer mal wieder, schwer, selbst die eigenen Muster zu erkennen oder zu definieren, wohin Du selbst willst. In diesem Fall ist ein Coaching eine wunderbare und professionelle Möglichkeit der Begleitung bei Deinem Anliegen und Wunsch-Zustand. Ich selbst lasse mich immer wieder coachen, weil es einfach ein wunderbarer Weg der Begleitung des eigenen Lebens ist.
Coaching heißt für mich auch immer Me-Time. Im Coaching beschäftigst Du Dich sehr bewusst mit Dir selbst und hast mit mir als Coach eine Begleitung, die Dir einen Energierahmen gibt, um Dein Anliegen zu bearbeiten. Gemeinsam und auf Augenhöhe führen wir die für Dich passende Veränderung und Lösung herbei. Dafür nutze ich Coaching-Tools, bewährte Gesprächsmethoden und unterschiedliche Übungen, um Dich zu Deiner Lösung zu begleiten. Wenn Du mehr dazu erfahren willst, schreib´ mich gerne an: hello@kluecklich.com oder nutze das Kontaktformular hier auf der Homepage.
Erkenne alte Muster an - doch orientiere Dich stets an Deinen neuen Gewohnheiten
Das Schöne an einer nächsten Bewusstseinsstufe ist, dass Du damit automatisch mehr in Dein Leben ziehst, was Dir gut tut. Du strahlst ein neues Bewusstsein aus, Du hast mehr Energie, Du sendest mehr Deiner Energie ins Universum hinaus, was Dir selber gut tut und eine Wechselwirkung hat. Denn Du wirst diese Energie die Du aussendest auch in Dein Leben zurück gesendet bekommen. Hier greift das wunderbare Gesetzt der Anziehung (auch Resonanz-Gesetz genannt): Gleiches zieht Gleiches an.
Das einzige, was Dich noch stören oder behindern kann, in Deine eigene Kraft zu kommen und neue Gewohnheiten zu etablieren ist, dass Du wieder in alte Muster, alte Umfelder und alte Gewohnheiten fällst.
Um dies zu verhindern, darfst Du Dir Deine neuen Gewohnheiten und Muster immer wieder ins Gedächtnis rufen. Du darfst dranbleiben und durchhalten, Dich immer wieder selbst erinnern und Du darfst Dir diese Veränderung bewusst erlauben.
Wenn Du doch einmal in ein altes Muster zurückfällst, dann gib bitte bitte nicht direkt auf. Begrüße das alte Muster und die alte Gewohnheit freundlich, erkenne sie an. Schließlich hat Dich dieses alte Muster auch bis hier her gebracht. Alles was Du bisher auf eine bestimmte Art und Weise getan hast, hat Dir vieles in Deiner Vergangenheit ermöglicht. Doch nun ist es Zeit für neue Gewohnheiten und Muster. Kämpfe nicht gegen alte Muster an, sondern erfreue Dich an dem Neuen. Spreche Dich für das Neue aus, statt Dich gegen die altern Muster aufzubäumen. Gehe in die Liebe zu Deinen neuen Mustern, statt in den Widerstand zu den alten Gewohnheiten.
In diesem Sinne wünsche ich Dir von Herzen eine gute und liebevolle Zeit - mit Dir selbst.
Und denke daran, dass Du eine Bereicherung für diese Welt bist. Schön, dass es Dich gibt!
von Herzen
Deine klückliche Nancy
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